Spielefreun.de
Einfach genial

Ein Spiel von Reiner Knizia, erschienen im Kosmos-Verlag



Mit einer kleinen Variante wird das Spiel meines Erachtens noch etwas genialer:


Variante 1 – Offenheit:

Alle Spielsteine werden nicht auf ihre Ständer gesetzt, sondern offen ausgelegt, so dass die Gegner sehen können, welche Steine man zur Verfügung hat.
Damit wird das Spiel noch etwas taktischer.


Variante 2 – Die Total-Genial-Variante:

Alle Spielsteine werden nicht auf ihre Ständer gesetzt, sondern offen ausgelegt, so dass die Gegner sehen können, welche Steine man zur Verfügung hat.

Wird ein Spieler GENIAL und darf noch einen Zug machen, darf er danach nicht zwei, sondern nur einen Stein nachziehen. Jeder Spieler hat also genau so viele Spielsteine zur Verfügung, wie von seinen Wertungssteinen noch nicht im Ziel sind.

Je näher ein Spieler dem Ziel der TOTALEN GENIALITÄT kommt, desto weniger Steine hat er zur Verfügung, so dass es für ihn immer schwieriger wird, noch weitere Punkte zu machen.

Spielen weniger als vier Spieler mit, werden die äußeren Ringe zum Spielfeld dazugefügt, sobald das eigentliche Feld vollbesetzt ist.

Das Spiel endet, sobald kein Stein mehr auf den Spielplan gesetzt werden kann oder wenn ein Spieler TOTAL GENIAL ist, d. h. wenn er alle seine Spielsteine losgeworden ist.

Ist kein Spieler TOTAL GENIAL, gewinnt derjenige, der in den meisten Farben GENIAL geworden ist. Gibt es hier einen Gleichstand, erfolgt die Wertung nach der üblichen Regel: Es kommt darauf an, wessen schlechteste Farbe am weitesten vorgerückt ist.


Variante 3 – Solo-Variante

Mal ehrlich, Einfach genial ist ein großartiges Spiel, aber die Solo-Variante ist einfach nur langweilig. Hier kommt eine wesentlich knackigere Variante:

Es gelten die Regeln des Zwei-Spieler-Spiels (also nur der "kleine" Spielplan), aber mit nur einer Punktetafel.
Das Ziel des Spiels ist es, möglichst in allen Farben 18 Punkte zu erreichen (also TOTAL GENIAL zu werden). Punkte gibt es für jedes Feld auf dem Spielplan, das jetzt noch frei ist. 20 Punkte sind schon eine ziemlich gute Leistung.

Variante 3a:
Es gibt nicht einen Punkt für jedes freie Feld auf dem Spielplan, sondern nur einen Punkt für jedes freie Feld im größten zusammenhängenden freien Block auf dem Spielplan. Ziel ist es also, eine möglichst große freie Insel zu schaffen.

Variante 3b:
Wem das noch zu leicht ist: Immer wenn man in einer Farbe GENIAL wird, setzt man wie gehabt gleich noch einen Stein. Danach wird allerdings nur EIN Stein nachgezogen, so dass die Auswahl der Steine immer geringer wird.

 

Kommentare, Wünsche und Fragen bitte per Mail an mich!


Counter Besucher seit dem 24. Juli 2006   –   Letzte Änderung: 11. Mai 2015
zurück zur Hauptseite

Das Urheberrecht für das Spiel Einfach genial liegt beim Autor Reiner Knizia und beim Kosmos-Verlag.
Dies ist lediglich eine Fanpage und mit dem Verlag oder dem Autor nicht verbunden und nicht von ihnen geprüft worden.