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Bison

Ein Spiel von Wolfgang Kramer und Michael Kiesling



Bei diesem hochstrategischen und ansonsten sehr guten Spiel besteht leider die Ungerechtigkeit, dass der Startspieler einen gewaltigen Vorteil hat. Wer in der ersten Runde anfängt, hat schon mal eine ganz gute Ausgangsposition. Das eigentliche Problem aber ist, dass der selbe Spieler in der letzten Runde als letzter am Zug ist, was ihm nochmal einen gewaltigen Vorteil gibt.

Um das zu vermeiden, gibt es die folgenden Möglichkeiten:

1. Die letzte Runde verläuft in der selben Reihenfolge wie die erste Runde.
Ein, wenn auch kleines, Problem daran ist, dass der Startspieler drei Runden lang beginnt und der andere Spieler nur einmal.

2. Der Startspieler wechselt nicht.
Diese Variante ist recht einfach und dabei fairer als die Original-Spielregel.

3. In der letzten Runde wird derjenige Startspieler, der die meisten Tiere besitzt.
Das Problem dabei ist, dass er die Tiere möglicherweise aufgespart hat, das aktuelle Einkommen aber gar nicht so hoch ist. Und nur auf das Einkommen kommt es bei der Punktwertung schließlich an.

4. Wer das höchste Einkommen hat, wird Startspieler.
Diese Variante ist ein bisschen umständlich, aber jedenfalls die fairste.
Zur Ermittlung des Einkommens kann jeder Spieler einen Aktionswürfel bei jeder der drei Tierreihen auf die entsprechende Zahl legen und dann ganz einfach addieren.
Beispiel: Der Spieler hat schon 6 Fische und bekommt 4 dazu. Der weiße Aktionswürfel kommt bei den Fischen auf die 4, der farbige Zählwürfel auf die 10. Ebenso wird mit Bisons und Truthähnen verfahren.



Kommentare, Wünsche und Fragen bitte per Mail an mich!


  Eingetragen am 04. September 2012   –   Letzte Änderung: 10. Juni 2013
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Das Urheberrecht für das Spiel Bison liegt bei den Autoren Wolfgang Kramer & Michael Kiesling und beim Verlag Phalanx Games.
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