Diese Variante ist rein zufällig entstanden, nämlich durch ein anfängliches Missverständnis der Spielregel :-) Der Glücksfaktor wird dadurch noch ein kleines bisschen gesteigert. Und so läuft das Ganze: Gemäß der Spielregel werden die diversen Siegpunktplättchen so ausgelegt, dass dasjenige mit der höchsten Siegpunktzahl oben liegt, so dass der erste Spieler, der es bekommt, mit den meisten Siegpunkten belohnt wird. Mit der Variante werden die Siegpunktplättchen gemischt und verdeckt auf die entsprechenden Felder gelegt, so dass man nicht vorher absehen kann, wie viele Punkte es für welche Leistung gibt. Ganz ehrlich: Wegen des erhöhten Glücksfaktors ist diese Variante nicht unbedingt zu empfehlen. |
Diese Erweiterung stammt aus der Ausgabe 5/2006 der Zeitschrift spielbox. Laut offizieller Regel werden zu Anfang Adelsbriefe wie folgt an die Spieler verteilt: Keiner an den Startspieler, einer an den zweiten Spieler, zwei an den dritten Spieler und drei an den vierten Spieler. Wir sind allerdings der Meinung, dass der Startspieler – auch mit der Erweiterung – im Nachteil gegenüber seinen Nachfolgern ist. Deshalb bekommt lediglich der letzte Spieler einen Adelsbrief. Im Spiel zu zweit ändert sich hier also nichts. Auch mit der Reiterfigur gibt es keinen Bonus insofern, als man für eine zusätzliche Unterstützung durch einen Beamten nur einen Adelsbrief zahlen muss. Die Reiterfigur hat nunmehr lediglich die Funktion, dass sie ihrem Besitzer am Spielende einen zusätzlichen Siegpunkt gibt. Die Reiterfigur ist sonst übermächtig. |
Dies ist die zweite offizielle Erweiterung. Der Weg nach Rom ist leider so weit, dass kaum eine Kutsche es bis nach Rom schafft – jedenfalls, wenn weniger als vier Spieler mitspielen. Deshalb werden im Spiel zu dritt alle Kutschen bereits eine Teilstrecke vorangeschoben, also in der Reihenfolge ihrer Farben nach Brig, 2x Chur, Andechs und Villach. Im Spiel zu zweit starten die Kutschen in den Städten Mailand, Como, Mailand, Trient, Udine. Ja, richtig. Zwei Kutschen starten in Mailand :-) |