Vorbereitung
Das Krokodil wird in die Tischmitte gelegt. Alle anderen Tiere kommen auf einen von allen Mitspielern erreichbaren Stapel oder Haufen. Der Startspieler nimmt den roten Würfel
und würfelt.
Spielverlauf
- Es geht weiterhin darum, Tiere auf das Krokodil zu stapeln.
- Der Spieler am Zug würfelt, nimmt dann ein Tier aus dem Vorrat und setzt es auf den Tierstapel bzw. auf das Krokodil. Hierbei kann man noch folgende Bedingungen ganz
oder teilweise beachten, um das Spiel anspruchsvoller zu gestalten:
- Gleiche Farben dürfen sich nicht berühren.
Das bedeutet, ein Affe darf nicht an einen anderen Affen gebaut werden, ein Pinguin nicht an ein Schaf etc.
Achtung: Die Kragenechse hat ein anderes Grün als das Krokodil, darf dieses also berühren.
- Neue Würfelfunktionen:
- Ein Punkt: Nimm ein Tier aus dem Vorrat und setze es auf das Krokodil bzw. auf den Stapel (Standardregel).
- Zwei Punkte: Nimm ein Tier aus dem Vorrat und setze es so ein, dass es genau zwei andere Tiere berührt (ggf. inkl. Krokodil). Falls noch kein Tier auf dem Krokodil
sitzt, setze einfach nur ein Tier auf das Krokodil.
- Krokodil: Drehe das Krokodil um 180°, ohne dass ein Tier abstürzt. Du setzt in diesem Zug kein Tier ein.
Harmlosere Variante: Drehe das Krokodil nur um 90°.
Wichtig: Das funktioniert natürlich nur, wenn der Tisch glatt ist und keine Tischdecke darauf liegt.
- Hand: Nimm ein Tier aus dem Vorrat und verbaue es nur mit deiner linken Hand (oder der rechten, falls du Linkshänder bist).
- Fragezeichen: Deine Mitspieler bestimmen, welches Tier du verbauen musst (Standardregel).
- Wer einen Einsturz verursacht – auch wenn er gar nicht am Zug ist – muss eines der gefallenen Tiere an sich nehmen. Dieses Tier hat nur die Funktion eines Zählers, es
kommt ansonsten nicht mehr ins Spiel.
Die übrigen gefallenen Tiere kommen zurück in den Vorrat.
- Trotz des Einsturzes muss der Spieler am Zug seinen Zug zu Ende bringen. Es kann unter Umständen auch mehrere Einstürze in einem Zug geben.
- Das Spiel endet, sobald ein Spieler drei Tiere vor sich liegen hat (bei mehr als 3 Spielern: zwei Tiere) oder wenn der Tiervorrat aufgebraucht ist.
Der Spieler mit den wenigsten Tieren vor sich hat gewonnen. Bei einem Gleichstand gibt es mehrere Sieger.
Unter Erwachsenen bietet es sich an, so zu spielen, dass der Verlierer die nächste Runde ausgeben muss. Dann kommt es auf den Sieger nicht an, sondern nur auf den
Verlierer.
Ansonsten wird nach den üblichen Regeln gespielt.
Entsprechend kann man natürlich auch die Regeln von
Tier auf Tier: Gipfelstürmer anpassen.